Wie immer die vier gleichen Wanderer (Luis Kasimir, Maria Paukner, Willi und ich) trafen sich bei der Donaustadtbrücke und spazierten entlang der Alten Donau.
Es war ein wunderbarer Spätsommertag, ca.20 Grad, Sonnenschein und leichter Wind. Der Blick auf das blau schimmernde Wasser der Alten Donau, das Gänsehäufel, die Hochhaussillhouette des 22. Bezirks und der Kahlenberg im Hintergrund begeisterte alle. Wir konnten auch bei einem Wettrennen der Ruderer zusehen, aber es gab auchSegel- und Motorboote. Auf der anderen Seite wechselten wirklich winzige Kleingartenhäuser mit moderne Wohnhäusern ab. Auch ein klenes Jugendstilhaus bemerkten wir.
Im Restaurant "Neu Brasilien" konnte man am Wasser in der Sonne sitzen. Wir zogen jedoch einen Schattenplatz unter Bäumen vor und labten uns mit Limonade, Wasser und Sturm.
Die ganze Zeit begleitete uns eine junge Psychologin der Selbsthilfeunterstützungsstelle Wien, die für ein Projekt Informationen von der SHG sammelte, um die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Ender November soll das Projekt im Wiener Rathaus vorgestellt werden. Alle von uns konnten ihren Teil über Transplantation, die Probleme vor und danach und das Miteinander in der Gruppe mitteilen.
Wir gingen dann noch ein kurzes Stück bis zur U1 Station Alte Donau, wo wir uns voneinander verabschiedeten mit der Überlegung einmal noch weiter bis zum Wasserspielpark bei der U6 zu gehen.