Vortrag 10. April 2012: Homöopathie – wie kann es uns Transplantierten helfen?
Den Vortrag hielt Herr Doktor Reinhard Flick, prakt. Arzt mit Homöopathischer Praxis.
Homöopathie heißt wörtlich übersetzt: Durch ähnliches Leiden
Es heißt auch: ähnliches mit ähnlichem Heilen,- sehr interessant ist auch, dass es an gesunden Menschen erprobt wird um ev. Nebenwirkungen feststellen zu können. Z.B. wenn ein Gesunder auf eine homoöp. Arznei Kopfschmerzen bekommt, kann das ein Hinweis sein, diese beim Kranken der an Kopfschmerzen leidet, einzusetzen.
Es gilt hier eben das Ähnlichkeitsprinzip, wobei eine Diagnose immer den Gesamtzustand des Menschen berücksichtigen muss.
Auch uns kann Homöopathie helfen, speziell bei den Nebenwirkungen unserer Medikamente – allerdings scheint die Verschreibung da schwieriger und eine umfangreiche Beratung notwendig zu sein.
Ein paar der wichtigsten Homöopathischen Arzneien, und wo man sie ggf. einsetzen kann:
Belladonna– bei Fieber, wenn es plötzlich und sehr heftig und plötzlich beginnt
Bryonia – wenn Schmerzen den gesamten Zustand durch Bewegung verschlimmert und auch eine abweisende Haltung eingenommen wird.
Apis– bei Ödemen, Unruhe, Nieren
Lachesis – bei schweren Entzündungen
Sepia – bei klimakterischen Beschwerden. Erschöpfung
Calcium carbonaricum: bei unruhigen und ängstlichen Kindern
Sulphur: bei Hautjucken, trockene Haut
Calcium fluoricum: bei Knochenverhärtungen (Überbein)
Aurum: Herz, Kreislauf, Depressionen
Wir danken Herrn Dr. Flick für diesen sehr interessanten Vortrag – wir haben auch gelernt: Für alles ist ein Kraut gewachsen!
Mit herzlichem Dank an alle fürs Kommen, Maria Sauerzopf + Brigitta Hölzl