Wir trafen uns in Innsbruck beim Parkplatz der Fa. Rindfleisch und wurden von Hr. Rindfleisch mit einem Kleinbus zur Baustelle Erkundungsstollen in Innsbruck geführt.

Dort wurden wir vom zuständigen Bauleiter in einem ca. 1 stündigen Vortrag über die Geschichte der Entstehung des BBT informiert und einen interessanten Bericht über die Bauarbeiten beim Haupttunnel und den vielen Erkundungsstollen erhielten wir auch. Die Zahlen über Finanzierung des Tunnels waren sicherlich interessant, wurden von uns aber als gelernte Österreicher eher kritisch aufgenommen.

Der BBT ist ein Teilstück der Eisenbahnverbindung von Berlin bis Palermo – Gesamtstrecke 2400 km und davon der BBT ab Innsbruck bis Franzensfeste 55 km. Neu war uns, dass der Tunnel zweispurig ausgeführt wird und für Güter – und Personenverkehr geeignet ist. Die Züge sollen mit ca. 250 km/h. durch den Tunnel rasen.

Anschließend erhielten wir entsprechende Ausrüstung – Stiefel, Helm  und Baustellenjacken für die Baustellenbesichtigung. Wir marschierten ca. 1 km lang in den Erkundungsstollen Innsbruck unter Führung eines Dipl. Ing. der Tunnelbaufirma. Wir erhielten dabei einen kleinen Einblick in den Baustellenablauf und waren alle sehr beeindruckt wie so die Arbeiten unter diesen enorm schwierigen Bedingungen durchgeführt werden.

Als Höhepunkt der Baustellenbesichtigung konnten wir einer Sprengung im Tunnel zuschauen und als Draufgabe wurde die Sprengung von Sylvia Maurer von unserer Gruppe ausgelöst.

Untenstehend einige Bilder, damit man sich vielleicht einen besseren Eindruck verschaffen kann.

     
Unsere Gruppe mit dem Bauleiter      Lagebesprechung vor „Baubeginn“

 

   

Vor dem Tunneleingang   Kontrolle unserer Sicherheitsausweise

(jedes Gruppenmitglied erhielt einen Chip damit im Falle eines Unfalles jeder sofort geortet werden kann – die gleichen Chip's haben alle Arbeiter der Baustelle)

     
Der „alte Sprengmeister“   die neue Sprengmeisterin Sylvia Maurer


Nach erfolgter Sprengung verließen wir wieder den Tunnel – die Aufräumarbeiten haben wir großzügiger Weise den Arbeitern überlassen – gaben die Baustellenkleidung wieder zurück und fuhren mit dem Bus zum Gasthaus Bierwirt, schließlich mussten wir uns nach getaner Arbeit wieder stärken.

Walter Plörer

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