Besuch Bergisel-Museum

DAS PANORAMA

ein Besuch im neuen Bergisel-Museum

Am 15.Juli 2011 trafen sich acht Mitglieder der HLuTX- Selbsthilfegruppe Tirol zu einer gemeinsamen Besichtigung mit Führung des neuen Bergisel- Museums und des neu restaurierten Kaiserjäger- Museums.

Warum PANORAMA?

Dieser Leitfaden des Museums entstand aus mehreren Gegebenheiten:

Das Aussichts-Panorama: Das neue Gebäude erlaubt einen Rundblick auf die Nordkette und die darunter liegende Stadt, ins Oberland, ins Unterland und im Süden auf die Baustelle vom Brennerbasistunnel.

Das Gelände-Panorama beherbergt das Kaiserjäger- Museum, das Urichhaus, das neue Bergisel- Museum und die Schießstände der Kaiserjäger.

Das Geschichts-Panorama: umfasst einen Einblick in die Geschichte rund um die vier Bergisel- Schlachten um 1809 sowie eine Präsentation der „Tiroler“.

Das Kampf-Panorama der Bergisel-Schlacht ist das Riesenrundgemälde!  

Der Rundgang – man geht bei der Besichtigung tatsächlich immer um das Rundgemälde -  beginnt im obersten Geschoss. Wunderschön geschnitzte Figuren aus gebleichtem Lindenholz stehen auf hohen, weißen, quadratischen Säulen.. Mit einer Rolltreppe fährt der Besucher ins zweite Untergeschoss, das in Anspielung auf das vergossene Blut ganz in Rot gehalten ist. Ober uns hingen die Waffen, mit denen auf der einen Seite die Bayern und Sachsen (Gewehre in Reih und Glied) und auf der anderen Seite die Tiroler kämpften - Gewehre, die technisch weniger ausgereift waren, aber zielgenau schossen und von gut geübten Schützen bedient wurden. Außerdem kämpften die Bauern mit selbst hergestellten Waffen und ihren Werkzeugen aus dem Alltag, z.B. Heugabeln.

Über eine breite Treppe näherten wir uns dem Höhepunkt des Museums, dem Riesen-Rundgemälde - 15 m hoch. Es stellt die 3. Bergisel-Schlacht dar. Die ersten drei gewannen die Tiroler unter Andreas Hofer, die vierte verloren sie.  Die zylindrische Form, die Mischung aus Natur- und Kunstlicht, die nachgebildete Landschaft zwischen Bild und Besucher ergeben einen erstaunlichen 3D- Effekt. Eine Besonderheit: Luis Trenker hat sich hier verewigt! Ganz viele Details fielen uns auf und warfen immer neue Fragen auf, welche die Führerin mit ihrem umfassenden Wissen wunderbar beantworten konnte. Zurück im ersten Untergeschoss, im „Schauplatz Tirol“ finden sich unter anderem Tiroler Typen (Persönlichkeiten), wie z.B. eine Köchin namens Emma, deren Mann Händler war und die ihre Rezepte mit importierten Zutaten verfeinerte. Sie war so berühmt, dass eine Ansichtskarte aus USA, adressiert an „Emma in Tirol“, auch wirklich bei ihr ankam. (!!!)

Nach einem kurzen Durchgang im Kaiserjäger-Museum und einem Aufenthalt in der Kapelle, begann der „Gasthausteil“ unseres Nachmittags. Bei Kaffee und Kuchen wurden verschiedenste Themen besprochen und es wurde viel gelacht. Unsere freundliche und kompetente Führerin leistete uns noch Gesellschaft. Gegen 18.00 Uhr wird das Bergisel-Restaurant geschlossen und somit löste sich die Gruppe auf. Es war ein sehr informativer, erstaunlicher und geselliger Nachmittag. Vielen Dank an Walter, der die Organisation übernommen hat.

Similde Doldi

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