Beim Gruppentreffen am 4. April in St. Pölten konnten wir Mag. Ulrike Zöchling von der Hippolyt Apotheke in St. Pölten begrüßen.
In ihrer Einleitung wies sie darauf hin, dass jede/r für sich schauen muss, was individuell passen könnte. Sie kann nur ein paar Tipps geben.
Wie in der Natur, drängt es auch die Menschen jetzt „zu sprießen“, sozusagen raus zu gehen, sich mehr zu bewegen, zu entgiften.
Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit
Im Winter bewegen wir uns weniger, essen oft dafür mehr, machen es uns gemütlich und bequem. Jetzt ist die Zeit zu entgiften, viele Fasten, nehmen leichtere Kost zu sich, Bewegen sich mehr im Freien. Die Leber ist das Organ, das sich selbst lange regenerieren kann. Wir können sie dabei unterstützen, indem wir uns entsprechend ernähren. Zum Beispiel: Alles Bittere tut der Leber gut. Frische junge Löwenzahnblätter als Salat, Brennesseltee mit Zitrone erfrischt, reinigt das Blut und regt den Stoffwechsel an. Kräuter sind ein sehr guter Ersatz für Salz.
Organuhr
Die Leber ist in der Zeit von 1 – 3 Uhr früh (Sommerzeit 2 – 4) aktiv. Das Herz hingegen von 11 – 13 Uhr (Sommerzeit 12 – 14). Darum sollte man auch hier dem Herz Ruhe gönnen, zum Beispiel bei einem Mittagsschläfchen/einem Power-Napping. Die Lunge ist in der Zeit von 5 – 7 Uhr früh (Sommerzeit 6 – 8) lt. TCM aktiv und hängt auch sehr eng mit dem Darm zusammen.
Durst kommt vom Trinken
Wir wissen alle, dass wir viel Trinken sollen. Dieses Durstgefühl kann angelernt werden. Wer sich angewöhnt (ritualisiert) mehr zu trinken, wird merken, dass er nach einiger Zeit auch mehr Durstgefühl entwickelt.
Im nächsten Punkt ging die Referentin darauf ein was Herz, Lunge und Leber gut tut. . Hier reichen die Punkte von Ausdauertraining, über Vitamine B und C, Omega 3, zu regelmäßigem (warmen) Essen in einem Abstand von mind. 3 Stunden Pause und vieles mehr. Vor allem der Lunge tut warmes Essen besonders gut. Rohes Essen braucht doppelt so langer damit es verdaut werden kann, wenn dies am Abend gegessen wird, kann es Probleme machen. So kann auch Schnarchen von der Ernährung kommen.
Nach einigen Fragen der TeilnehmerInnen machten wir noch ein Gruppenfoto und dann ging der Abend gemütlich und viel Austausch weiter bis auch die letzten nach Hause gegangen waren.