Am 16. Juni um 7 Uhr früh haben wir uns beim GH Winkler in St. Pölten getroffen!  Wir, eine Gruppe von 25 Leuten in einem großen Reisebus der Firma „Event Taxi“ Reichenau.

Es wurde eine sehr komfortable Anreise, da die meisten Personen es sich auf einer Zweier-Bank gemütlich machen konnten. Als zwischendurch Snack verteilten Maria und Michael gut gekühlte Getränke, Gebäck, Wurst und Obst. Die Reise ging über die Südautobahn Richtung Maribor, dort spazierten wir eine Runde und schauten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Maribor an. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Es war heiß und wir suchten uns nach der Besichtigung einen schattigen Gastgarten.

 


Dann ging es weiter Richtung Opatja an der „österreichischen Riviera“, ein wunderschöner Ferienort am Mittelmeer. Wunderbare Villen und romantische alte Hotels schmücken den Ort, inmitten mediterraner Natur und mildem Klima.
Bei der Ankunft konnten wir gleich unsere Zimmer im 4-Sterne-Hotel beziehen. Die Zimmer waren wunderschön, alle mit Meerblick. Mein Zimmer war im 5. Stock und hatte noch einen kleinen Wintergartenanbau mit einem bombastischen Ausblick über das Meer zu bieten. Bei einem Glas Sekt als Begrüßungscocktail stimmten wir uns auf das tolle Abendbuffet ein. Nach dem Essen schwirrten alle aus, um Opatja noch etwas unsicher zu machen.
Am nächsten Tag ging es nach einem leckeren Frühstücksbuffet zu einer ganztägigen Inselrundfahrt.
Durch den Uncka Tunnel ging es Richtung Hum, der kleinsten Stadt der Welt. Es befindet sich im Herzen von Istrien und hat nur 23 Einwohner. Sein heutiges Aussehen hat Hum schon seit dem 11. Jahrhundert. Beim Schlendern durch Hum fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Ein kleines Städtchen eingebettet in eine wunderschöne grüne Landschaft.
Nächster Halt war das Künstlerdorf Groznjan, erstmals urkundlich erwähnt 1102. Ein Treffpunkt von Artisten aus aller Welt voll künstlerischem Leben. Der Ort hat ca. 80 Einwohner und rund 20 Galerien. In den 60iger Jahren renovierten Künstler und Musiker das vom Aussterben bedrohte Groznjan und hauchten dem Dorf neues Leben ein. Die internationale Musikjugend veranstaltet Sommerkurse, die mit Konzerten in der barocken Pfarrkirche ihren Abschluss finden. Ein mystischer Ort mit besonderem Flair und tollen Plätzchen, an denen man Rast machen und sich richtig entspannen kann.
Die Fahrt ging weiter in die alte Hafenstadt Piran. Sie liegt am Ende der Piraner Halbinsel, einer Landzunge, die sich zwischen den Buchten von Piran und Strunjan erstreckt. Die Stadt hat mit ihren engen Gassen und dicht aneinandergereihten Häusern, die von der Küste treppenartig ansteigen, ein italienisches Flair. Der Stadtkern im italienisch-venezianischen Stil hat viele sehenswerte Baudenkmäler und eindrucksvolle Aussichtspunkte. An der südlichen Strandpromenade angekommen, gibt es zahlreiche wunderschöne Restaurants mit Blick aufs Meer zum verweilen und genießen.
Nach diesem ereignisreichen Tag kamen wir mit vielen neuen Eindrücken ins Hotel zurück und ließen den Abend beim guten Essen im Hotel ausklingen. Wer wollte konnte noch an der wunderschönen Strandpromenade entlang spazieren, oder suchte sich ein Plätzchen in einem Cafe mit Blick aufs Meer.
Für den dritten Tag hatte Maria für uns noch eine Bootsfahrt organisiert. Wir kamen um 9 Uhr an Bord, wo wir den ganzen Tag kulinarisch verwöhnt wurden. Die Fahrt ging zur Insel Krk und Cres, auf denen wir immer längere Aufenthalte hatten. Jeder konnte seine Zeit individuell gestalten. Manche gingen baden, andere flanierten an der Strandpromenade entlang und suchten sich einen schattigen Gastgarten, um sich etwas auszuruhen. Zu Mittag gab es an Bord frisch gegrillte Makrelen mit Salat, Kartoffeln und Brot. Alles schmeckte herrlich. Bei der Heimfahrt wurde die Stimmung sehr lustig mit Musik, Wein und frischem Obst. Es war ein toller Tag am Meer mit viel „Luft, Sonne und Meer“ - einfach phantastisch!
Nach dem Abendessen im Hotel konnte jeder noch einmal das Nachtleben von Opatja erkunden.
Leider hieß es nächsten Tag schon wieder Abschied nehmen. Ich bin mir sicher wieder zu kommen, so wie ich denke viele andere auch.
Zum Ausklang und Abschluss unserer Reise luden Maria und Gerti auf Kosten der SHG NÖ die ganze Gruppe in der Raststätte Zöbern auf Kaffee und Kuchen ein.
Im gut klimatisierten Reisebus fuhren wir wieder Richtung St. Pölten, wo wir alle gesund und munter ankamen.

Liebe Maria,
wir müssen uns für die Organisation dieser tollen Reise sehr bedanken. Es waren schöne Tage mit vielen neuen Eindrücken, netten Bekanntschaften und vielem mehr.
Toll, dass du nach deiner Retransplantation innerhalb von so kurzer Zeit, schon wieder so viel Energie hattest, eine solch erlebnisreiche Reise zu planen.
Wir hoffen alle, noch viele Reisen mit dir unternehmen zu können!
Erika Hofbauer

 

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