Herbstfahrt in die Erlebniswelt Mendlingtal

Bereits 2007 haben unsere Vorsitzende Maria Balogh und Johann Brückler für unsere SHG eine Tour in das Mendlingtal, im Gemeindegebiet Göstling, geplant.

Leider hat es an dem Tag stark geregnet, so dass diese Tour buchstäblich ins Wasser fiel.
Bei einem unserer lezten Stammtische wurde beschlossen, dass wir diese Fahrt nachholen. Unsere Maria traf alle Vorbereitungen, wobei sie von Johann Brückler tatkräftig unterstützt wurde. Leider konnte unser Hansi an dem Ausflug nicht teilnehmen. Er hat es vorgezogen mit seiner „BMendlingtaluginette“ (sprich Roller) einen Radfahrer, der plötzlich ohne auf den Verkehr zu achten, unmittelbar vor ihm einbog, auszuweichen. Unser Freund kam dabei schwer zu Sturz. Der Flug mag ja noch recht angenehm gewesen sein, die Landung aber leider nicht mehr. Hansi erlitt Rippenbrüche, eine Schulterverletzung, zahlreiche Prellungen und Abschürfungen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort befindet er sich derzeit noch immer. Wir wünschen unserem Freund und Ausflugplaner Hansi auf diesem Wege alles Gute und baldige Besserung. Bei Bedarf können wir über eine Flugausbildung sprechen.

Am 10.09.2008 fuhren wir (insgesamt 12 Personen) bei strahlendem Sonnenschein in die „Erlebniswelt Mendlingtal“. Dort gingen wir „Auf dem Holzweg“ ins Steinbachttal. Ausgangspunkt war die ehemalige Holzknechtsiedlung „Hof“ mit dem Hammerherrenhaus. Der Naturweg führte uns vorerst an einer aus dem vorigen Jahrhundert stammenden, funktionierenten Mühle vorbei. Sie wird heute noch zum Schaumahlen verwendet. Weiter ging es abwechselnd über Naturwege, Holzbrücken und Holzstege zur großen Klamm und weiter zur Klause. Der Weg ist wunderschön und wildromantisch.Manchmal schmiegt sich der Steg ganz eng an die Felsen und kann nur schwer passiert werden. Immer wieder überqueren die Holzbrücken den tosenden Mendlingbach. Nach der kleinen Klamm kamen wir zur neu errichteten Holztrift. Von hier wurde das Holz, welches die Holzknechte in den oben gelegenen unzugänglichen Wäldern geschlägert haben, bis zur Venezianersäge getriftet. Nach der Triftanlage befinden sich drei enge, bizarr ausgewaschene Schluchten. Auch konnten wir eine Unterstandshütte, die aus Baumrinden errichtet wurde, besichtigen. Immer wieder hielten wir an um die zahlreichen und informativen Schautafeln zu studieren. Auf diesen werden die damaligen Verhältnisse geschildert. Dazwischen hatten wir auch einen herrlichen Blick auf das Hochkar. Am Ende des Weges befindet sich eine 100jährige Venezianersäge, mit der die Baumstämme geschnitten wurden. Die Säge wird noch immer zum Schausägen verwendet. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Schmiedegesellenhaus mit seinen originalen Rauchkucheln. Damit waren wir am Ende der 3,5 km langen Wanderung angelangt. Von hier hätten wir mit dem Mendlingtaltaxi zum Ausgangspunkt fahren können. Der Großteil unserer Gruppe entschloss sich, den Retourweg zu Fuß zu gehen. Die Teilnehmer zeigten eine tolle Kondition. Beim Retourweg kamen wir wieder bei der alten Mühle vorbei, die zufällig offen war. Daher konnten wir auch diese noch besichtigen.
Nach einem sehr guten Mittagessen fuhren wir auf Einladung der Familie Balogh nach Melk zu Kaffee und Kuchen. Gespendet sind die „Schlankmacher“ von einer Teilnehmerin worden. Anschließend stand eine Stadtbesichtigung auf dem Prgramm. In der schönen Laube blieben vier Personen, die sich dem Bauernschnapsen widmeten. Über die Bummerlkönige sei der Mantel des Schweigens gebreitet.
Die Familie Balogh hat uns dann mit einem Grillabend mit vielen Köstlichkeiten überrascht. Zum Abschluß wurden noch einige herrliche Rotweine verkostet. Zu später Stunde endete dieser schöne Tag mit einem nicht erwarteten Ausklang bei den Baloghs.
Im Namen aller Teilnehmer darf ich dafür unseren herzlichen Dank ausprechen. Gleichzeitig darf ich versichern, dass wir eine neuerliche Einladung sicher nicht ausschlagen werden.

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(Adolf Schnabl)

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